Montlingen-Eichenwies
Pfarrei Montlingen-Eichenwies

Geschichtliches / Kirchen und Kapellen

Pfarrei Montlingen-Eichenwies

Anzahl Katholiken: 2'230 (Stand 31.12.2023)
Patrozinium: Johannes der Täufer (24. Juni)


Geschichtliche Eckdaten der Pfarrei und der Pfarrkirche

Die Geschichte der Pfarrei reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Die ältesten Fundamente der Kirche Montlingen stammen aus der vorromanischen, karolingischen Zeit (um 850 bis 900 n.Chr.).

1155: Gründung der Pfarrei (umfasste neben Montlingen, Mäder, Kriessern, Kobelwald und Oberriet)

Um 1506: Bau des spätgotischen Altarhauses

1672 – 1674: Bau des neuen Kirchenschiffes

1958 – 1959: Gesamtrenovation, beseitigte Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert

1997 – 1998: Letzte integrale Gesamtrestaurierung


Weitere Kirchen und Kapellen

Auf dem Montlinger Bergli steht die Anna-Kapelle. Teile der Kapelle stammen wohl noch aus dem 15. Jahrhundert (Erwähnung im Jahr 1531).

In Eichenwies wurde 1661 eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Josefs erbaut. 1952 wurde sie durch die heutige Josefskirche ersetzt.

Die Judas-Thaddäus-Kapelle bei der Badi/der Sporthalle wurde 1893 anstelle eines Bildstockes erbaut. Der darin enthaltene Christus-Korpus gehörte wohl zum Chorbogenkreuz der Pfarrkirche und stammt aus der Zeit zwischen 1450 und 1500.

Am Wiesenweg befindet sich die Herz-Jesu-Kapelle, welche 1908 errichtet wurde.

An der Franziskusstrasse in Eichenwies befindet sich das Kloster der Missionsfranziskanerinnen. Der Orden „Franziskanerinnen von der unbefleckten Jungfrau Maria“ wurde von der seligen Sr. Charitas Brader 1894 in Kolumbien gegründet.
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Die Rietkapelle „Maria Knotenlöserin“ auf Eichenwieser Boden wird von einem Kapellverein getragen. Kontakt: Martin Frei, T 079 407 50 94
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